Paartherapie / Paarberatung
Ich biete seit Jahren klientenzentrierte Psychotherapie mit Paaren an.
Das Ziel der klientenzentrierten Therapie soll die Veränderung der Beziehung zu sich selbst sein: Die Partner sollen aber nicht nur sich selbst besser verstehen und akzeptieren lernen, sondern auch ihr Gegenüber. Meist werden Bewältigungsmuster, die in der Ursprungsfamilie (Ursprungsbeziehung) entstanden sind, in aktuelle Beziehungen hinein übernommen und somit stellvertretend am jeweiligen Partner bekämpft; in der Hoffnung, endlich eine zufrieden stellende Beziehung herzustellen. Eine wichtige Voraussetzung, damit Veränderung möglich wird, ist ein offener und ehrlicher Umgang mit sich selbst und dem Partner, was auch bedeutet, unangenehme Details anzusprechen. Die Rolle der Paartherapeutin besteht darin, Facilitator (Unterstützer) zu sein und nicht eine Instanz die den Partner stellvertretend für einen ändert, was eine oftmalige Erwartung an die Paartherapeutin ist und daher zu Enttäuschungen führt. Eine ebenfalls wichtige Voraussetzung ist, dass die Chemie zwischen Paar und Therapeutin stimmt, da sehr viel Vertrauen in den Therapieprozess notwendig ist und dieser nicht immer von Anfang an klar und nachvollziehbar ist.
Eine verbesserte Beziehung bedeutet nicht unbedingt ein Zusammenbleiben der Partner.
Es kann auch bedeuten, dass Sie erkennen und lernen, dass eine Trennung eine persönliche Weiterentwicklung bedeuten kann. Das Beziehungsrisiko, das in der klientenzentrierten Psychotherapie eingegangen wird, betrifft nicht nur die Dimensionen Zusammenleben-Trennung, sondern auch die Art des Zusammenbleibens.
"Der klientenzentrierte Partnertherapeut muss nicht dafür sorgen, dass die Klienten bestimmte Inhalte ansprechen, die als relevant für Partnerbeziehungen eingeschätzt werden, er muss nicht beunruhigt sein, wenn bestimmte Themen nicht zur Sprache kommen, er muss einzig und allein zu verstehen versuchen, ob sich die Klienten – in den von ihnen gewählten Bereichen – auf das vom klientenzentrierten Ansatz her vorgegebene Ziel der Kongruenz, Selbst- und Fremdempathie und Selbst- und Fremdwertschätzung zu bewegen." (Anna Auckenthaler, 1983).
"Verschieden und doch gemeinsam". Zuerst muss die Beziehung zu sich selbst verändert werden, dann kann sich auch die Beziehung zum Partner verändern.
Dieser Prozess kann sehr schmerzhaft sein und wird durch die Paartherapeutin ermöglicht und unterstützt.
Warum kommen Sie zu mir?
- Sie brauchen Hilfe, weil sie nicht mehr wissen warum Sie als Paar überhaupt noch zusammen sind
- Der Partner/die Partnerin hat sie betrogen und sie möchten herausfinden wie es dazu kommen konnte
- Sie können nicht mehr miteinander reden ohne dass Sie nicht sofort explodieren. Der kleinste Anlass führt zum Streit
- Sie wissen nicht mehr ob Sie sich überhaupt noch lieben
- Sie haben Kinder und möchten Eltern bleiben, auch wenn Sie sich als Paar trennen
- Sie möchten herausfinden, ob es für Sie als Paar noch eine Chance gibt oder ob es besser ist sich zu trennen
- Sie wissen gar nichts mehr, sind nur noch verzweifelt…
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!